Alkoholentwöhnung

Die Leistungszusage Ihrer Krankenkasse oder Rentenversicherung ist Ihre Eintrittskarte in unsere Fachklinik.

Während Ihres Aufenthaltes werden Sie von Ihrem Bezugstherapeuten/Ihrer Bezugstherapeutin betreut, der/die bei Ihrer Aufnahme gemeinsam mit Ihnen und dem Team der Fachklinik Ihre Therapieziele erarbeitet und einen individuellen Behandlungsplan zur Alkoholentwöhnung erstellt.

Wir fördern und unterstützen Ihre Behandlungsmotivation und Veränderungsschritte durch:

  • die Konsolidierung Ihrer persönlichen Abstinenzentscheidung,
  • den Aufbau von Selbstkontrolle und Rückfallbewältigungskompetenz
  • die aktive Auseinandersetzung mit psychischen, körperlichen und sozialen Problembereichen in einzel- und gruppentherapeutischen Sitzungen
  • die Verbesserung Ihrer Bewältigungskompetenz bei komorbiden Störungen (z. B. Umgang mit Depressionen, körperlichen Erkrankungen)
  • die Förderung Ihrer beruflichen Orientierung und/oder Wiedereingliederung
  • die Vermittlung von Informationen für den Aufbau einer selbstverantwortlichen und gesundheitsfördernden Lebenshaltung
  • die Bereitstellung von physikalischen Maßnahmen zur Verbesserung ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit und
  • den Aufbau und/oder die Stabilisierung ihres sozialen Netzwerkes

Die Klinik ist eine offene Einrichtung, in der Sie während Ihres Aufenthaltes Ihre Zeit außerhalb der Therapiezeiten frei gestalten können. Sie haben die Möglichkeit, an den Wochenenden Besuch zu empfangen und sich mit Mitrehabilitanden zu gemeinsamen Aktivitäten zu verabreden.

alkoholentwoehnung

Gerne beziehen wir Ihre Angehörigen in den Therapieprozess der Alkoholentwöhnung im Rahmen von Angehörigengesprächen ein. Ebenso ist es möglich, in Absprache mit Ihrem Bezugstherapeuten an den Wochenenden Ihre Familie zu besuchen und dadurch die Beziehung zu Kindern und Partnern zu verbessern.

Bereits während der Behandlung lernen Sie die Arbeit von Selbsthilfegruppen kennen und/oder können Sie Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe an Ihrem Wohnort aufnehmen. Sofern in Kliniknähe befindlich, sind auch Besuche Ihrer bisherigen Selbsthilfegruppe möglich, so dass Sie abstinente Kontakte wiederaufnehmen oder herstellen können.

Im letzten Drittel Ihrer Behandlung liegt der Fokus auf der Vorbereitung Ihrer Rückkehr in Ihr berufliches und soziales Umfeld. Wir beraten und unterstützen Sie bei der Einleitung förderlicher Maßnahmen an Ihrem Wohnort (z. B. Stufenweise Wiedereingliederung, Integratives Fallmanagement, Fortführung der Behandlung in Ihrer Suchtberatungsstelle etc.).

Schnellkontakt

Hier können Sie uns schnell eine Frage zukommen lassen.

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